Sonntag, 16. Juli 2017

REZENSION zu Frühlingsglück und Mandelküsse

Information
Originaltitel: Frühlingsglück und Mandelküsse
Autor: Emilia Schilling
Seitenzahl: 352

Verlag: Goldmann
ISBN: 978-3-442-48563-5
Preis: 9,99 €



Einen lieben Dank an das Bloggerportal und dem Goldmann Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplar. 


Inhalt


Die Petit-Four-Messe hängt an einem seidenen Faden, denn im Hotel Elisabethhof gibt es einen Wechsel im Management. Der neue Chef Daniel Eppensteiner hält nicht viel von Mehlspeisen und kennt diese Messe nicht einmal. Zudem kann Herr Eppensteiner die Patisserie Charlie nicht ausstehen, weil sie sich am Tag ihrer Bekanntschaft unrühmlich verhalten hatte. Da die Messe sehr wichtig für Charlie ist und der Noch-Chef von dieser Messe begeistert ist, fädelt sie hinterrücks ein, dass die Messe bei ihnen am Elisabethhof stattfindet. Daniel ist nicht erfreut, dass er jetzt mit Charlie zusammenarbeiten muss, denn Charlie muss sich jetzt auch noch um einige Dinge für die Messe kümmern und nicht nur um die Süßspeisen im Hotel. Während die Patisserie nun berufliche Komplikationen hat, kriselt es auch bei ihrem privaten Glück. Ihr Freund Eddie verteidigt sie nicht gegenüber seine Familie, die sie nicht leiden können und möchten, dass ihr Sohn wieder mit seiner Exfreundin zusammenkommt.





Eigene Meinung


Beginnend zu diesem Buch lässt sich sagen, dass das Cover sehr schön und ein richtiger Eyecatcher ist. Das cover gibt einen kleinen Einblick auf den Inhalt des Buches, denn es geht um die Welt des Backens und auch ein wenig um die Romantik. Die Wienerin Charlie arbeitet Patissier im bekannten Hotel Elisabethhof. Durch ihre Leidenschaft wollte sie bei der Petit-Four-Messe teilnehmen und ihre Kreationen dort präsentieren. Allerdings gibt es bald einen neuen Hotelleiter, der nichts von Mehlspeisen hält, weshalb er diese Messe auch gar nicht kennt und für ihn unwichtig ist. Die Organisation dieser Messe bittet Charlie um Hilfe, denn es gibt keinen geeigneten Ort für diese Veranstaltung. Nun erhofft sie sich die Messe im Elisabethhof auszurichten. Aufgrund ihres großen Wunsches dabei zu sein, sagt Charlie  - ohne Daniel Eppensteiner gefragt zu haben - zu. Die Zusage holt die Patissier bei ihrem Noch-Chef Richard nach, der Mehlspeisen über alles liebt. Im Prinzip hintergeht Charlie Daniel mit ihren Interaktionen. Der erste Tag von Herrn Eppensteiner war eine unangenehme Begegnung mit Charlie, denn sie hat ihm seinen Parkplatz weggenommen und war ziemlich chaotisch an diesem Tag, damit hat sie einen schlechten ersten Eindruck hinterlassen. Deshalb möchte Richard die beiden näher bringen. Als die Organisatorin ausfällt und Charlie übernehmen soll, wird Daniel gezwungen ihr zu helfen. Ab diesem Zeitpunkt fangen beide an einander sympathischer zu finden und ein Knistern liegt in der Luft. Das ist aber eigentlich ziemlich unpraktisch für Charlie, denn sie ist seit zwei Jahren an ihren Freund Eddie vergeben. Allerdings läuft es in der Beziehung nicht so gut, weil Eddies Eltern Charlie nicht mögen und ihr das offen zeigen. Zudem wollen sie ihren Sohn wieder mit seiner Exfreundin zusammen bringen. Eddie hält sich dabei aber raus und versucht für seine Eltern Partei zu ergreifen, was Charlie nicht gut heißt, aber um die Messe Daniel gegenüber zu verheimlichen, meinte Charlie, dass sie verlobt ist und das Chaos in ihrer Beziehung und um ihrer Hochzeit herrscht. Das Buch ist eine schöne Idee von der Autorin, die die Leidenschaft des Backens inne hat und gleichzeitig eine süße Liebesgeschichte ist. Nicht nur die Geschichte fand ich gut, sondern auch die Rezepte. Am Ende des Buches gibt es ein Glossar, falls man der österreichischen Sprache nicht mächtig ist.




Bewertung

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